- Artikel
Tierische Promis aus West:Berlin
04
Nov

Das Flusspferdmännchen Knautschke (1943-1988) erlangte nicht nur durch seine enorme körperliche Präsenz Berühmtheit. Knautschke überstand das Kriegsende im Zoologischen Garten, sowie auch die Sprengung des Zoobunkers (1947).
Mediale Aufmerksamtkeit zogen auch die Nilpferdtransporte aus Leipzig nach West-Berlin auf sich. Durch die Kooperation mit dem Leipziger Zoo wurde Knautschke Vater von ca. 30 Nachkommen, unter anderem von Bulette (1953-2005). Knautschke stirbt bei einem Rivalenkampf mit seinem Sohn Nante mit 46 Jahren.
Tien Tien war leider kein so langes Leben im Zoologischen Garten Berlin beschert. Sie kam 1980 als Staatsgeschenk Chinas in die Stadt und starb 4 Jahre später an einer Viruserkrankung.