Veranstaltungen
Die Spurensuche nach dem Wesen von WEST:BERLIN geht über die „Grenzen“ der Ausstellung hinaus. Mit dem spannenden Begleitprogramm wird das weltstädtische Biotop wissenschaftlich untersucht und literarisch und musikalisch auf seinen Poesiegehalt geprüft. Die Stadt wird in Filmen gezeigt, der West-Berliner Prominenz alte und neue Geschichten abgelauscht und mit der kabarettistischen Erinnerung der eine oder andere Stachel gesetzt.
Erkunden Sie mit uns gemeinsam die Insel!

Führungen zu Erinnerungsorten West-Berlins im Stadtraum, jeder der vier Stadtrundgänge endet in der Ausstellung im Ephraim-Palais.
Gruppengröße max. 15 Personen | mind. 10 Teilnehmer | Dauer 2 Stunden | Preis p. P. 12,00 Euro
Teilnahme nur nach Anmeldung | Alle Führungen sind für Gruppen buchbar.
Buchung, Information und Treffpunkt: (030) 863 135 03, stadt.ansichten@berlin.de
Eine Kooperation mit „Stadt-Ansichten“
22.11. + 20.12. + 31.01. + 28.02. + 28.03. + 25.04. + 23.05. + 20.06.
Schaufenster der Freiheit
Das Hansaviertel und die Internationale Bauausstellung 1957
Treffpunkt: U-BHF Hansaplatz Ausgang oben (Hansa-Bücherei)
29.11. + 10.01. + 07.02. + 07.03. + 04.04. + 02.05. + 30.05. + 27.06.
Grenzgänge: von Grenzen, Menschen und Zeitläufen
Kreuzberg 61, Topographie des Terrors - Check-Point-Charlie - Internationale Bauausstellung 1987
Treffpunkt: vor dem Eingang zum Martin-Gropius-Bau
6.12. + 17.01. + 14.02. + 14.03. + 11.04. + 09.05. + 06.06.
Kurfürstendamm – Flaggschiff der City-West
Rundgang vom Wittenbergplatz - Bahnhof Zoologischer Garten bis zum Olivaer Platz
Treffpunkt: U-BHF Wittenbergplatz / Wittenbergplatz vor dem Ausgang Richtung KaDeWe
13.12. + 24.01. + 21.02. + 21.03. + 18.04. + 16.05. + 13.06.
Rund um den Savignyplatz
Grüne Oase für Künstler, Philosophen und Juristen in der pulsierenden City-West
Treffpunkt: vor dem Eingang zum S-BHF Savignyplatz

In einem einstündigen Streifzug durch die Ausstellung „WEST:BERLIN | Eine Insel auf der Suche nach Festland“ erfahren Sie Überraschendes aus Kultur, Politik und Alltag der verschwundenen Teilstadt.
Eintritt: 10,00 / 7,00 Euro inkl. Museumsbesuch
Am 28.6. 3/2 Euro (freier Eintritt zur Ausstellung ab 14 Uhr)
Diese Führung ist für Gruppen buchbar.
Preis 40,00 Euro bis 10 Personen | jede weitere Person 4,00 Euro | zzgl. ermäßigter Museumseintritt
Buchung und Infos unter: (030) 24002 162 | info@stadtmuseum.de

Schülerführung
WEST:BERLIN von A bis Z – vom Amphicar bis Zapf
Dauer 1 Stunde | Preis 30,00 Euro
Buchung und Infos unter: (030) 24002-162
Workshop
Freiheit, Freiraum, Inseltraum
Was bedeutet heute Freiheit für die Gesellschaft, für Berlin und für jeden Einzelnen? In handlungsorientierten Modulen erforschen, dokumentieren und präsentieren SchülerInnen ihren eigenen Zugang zur Ausstellung. Dazu schlüpfen sie in Rollen der unterschiedlichsten Interessengruppen des ehemaligen West-Berlin. Die verschiedenen Perspektiven gestalten sie gemeinsam zu einer Zeitung zum Mitnehmen.
buchbar ab 10 Personen|Dauer 2,5 Stunden | Preis p.P. 3,00 Euro inkl. Eintritt und Material, Begleitpersonen frei
Buchung und Infos unter: (030) 24002-162
Ausstellungs- und Kinobesuch für Schülergruppen
Allein machen sie dich ein
Eine einstündige dialogische Führung durch die Ausstellung und der Besuch der Vorführung des filmischen Zeitdokuments „Allein machen sie dich ein“ mit Filmgespräch im Kino Central vermitteln den SchülerInnen einen Eindruck des Lebensgefühls von Jugendlichen in Westberlin.
Der Dokumentarfilm vom Rauch-Haus-Kollektiv zeigt grandiose das Westberlin der 70er Jahre, mit derber Mode sowie typischen Diskussionen der Zeit.
Vor allem die Auseinandersetzung mit dem Begriff Freiheit knüpft an Fragen an, die auch heute junge Menschen bewegen.
bis 30 Schüler | Dauer 4 Stunden | ab 5. Klasse | Preis 150,00 Euro
Buchung und Infos unter: (030) 409 823 63
Kino Central | Rosenthaler Straße 39 | 10178 Berlin
Ephraim-Palais | Poststraße 16 | 10178 Berlin
Eine Kooperation zwischen dem Stadtmuseum Berlin und Schulkino Berlin

Im Rahmen der Ausstellung WEST:BERLIN | Eine Insel auf der Suche nach Festland laden wir Sie herzlich ein, uns Ihre persönlichen West-Berlin-Geschichten zu erzählen. Die Gespräche werden auf Video aufgezeichnet und auf Wunsch in Ausschnitten auf der Website präsentiert.
Weitere Termine nach Vereinbarung per Email an westberlin@stadtmuseum.de

West-Berlin in der Fotografie, ob Lebensmittelverteilung in der Blockadezeit, Großstadtmanöver der Berliner US-Brigaden oder Abriss in Kreuzberg – Erinnerungen werden in Bildern wieder lebendig!
Eintritt: 3,00 / 2,00 Euro

Es ist wieder #MuseUp Zeit in Berlin!
Das Stadtmuseum Berlin nimmt den Mauerfall vor 25 Jahren zum Anlass sich einem besonders spannenden Kapitel der Stadtgeschichte zu widmen: West-Berlin.
Wir laden am 20. November 2014 um 18 Uhr herzlich zu einem #MuseUp ein. Interessierte Twitterer und Blogger werden durch die Ausstellung geführt und erleben eine Zeitreise mitten in Berlin
Die Teilnahme ist kostenlos, Sie müssen sich jedoch anmelden. Ein Twitter Acoount ist erwünscht.
Mehr Infos und die Möglickeit zur Anmeldung finden Sie hier: www.museup12.eventbrite.com

Das Hansaviertel und die Internationale Bauausstellung 1957
Gruppengröße max. 15 Personen | mind. 10 Teilnehmer | Dauer 2 Stunden | Preis p. P. 12,00 Euro
Teilnahme nur nach Anmeldung | Führung ist für Gruppen buchbar.
Buchung, Information und Treffpunkt unter: (030) 86313503, stadt.ansichten@berlin.de
Eine Kooperation mit „Stadt-Ansichten“.

mit Julia Novak und Thomas Beutelschmidt
Eintritt: 10,00 / 7,00 Euro inkl. Museumsbesuch

Berlinmacher sind Menschen, die in der Stadt etwas bewegen, die Berlin als Macher prägen. Begleitend zur Ausstellung „WEST:BERLIN“ treffen sich im Berlinmacher-Salon Volker Hassemer und Ilja Richter zum Gespräch. Moderation: Nadya Luer (rbb)
Beide haben sich mehrfach eingemischt: Der eine, als Senator für Stadtentwicklung und Umweltschutz bzw. für Kulturelle Angelegenheiten, engagiert sich heute für bürgerschaftliche Mitverantwortung in der „Stiftung Zukunft Berlin“. Der andere protestierte z. B., als es um den Erhalt der Gaslaternen und um den Fortbestand des Hotels Bogota ging. Dazu hat Richter jetzt einen Dokumentarfilm produziert – Anlass zu fragen: Wie geht Berlin heute mit seiner Geschichte um? Wie verhält sich die Stadt zu ihren Werten und Relikten?
Im Anschluss exklusive Vorabaufführung des Films von Ilja Richter „Hotel Bogota – Eine einmalige Geschichte“. In dem einfühlsamen Dokumentarfilm geht es um die wechselvolle Geschichte des Gebäudes am Ku’damm.
Gottschedstraße 4 | 13357 BerlinWedding
U9 Nauener Platz
Eintritt frei

In Kooperation mit dem Verein Alte Feuerwache führt das Stadtmuseum Berlin im Rahmen der Ausstellung West:Berlin ein sechsmonatiges Jugendprojekt durch. Thematischer Fokus ist die Geschichte von BerlinerInnen mit Migrationshintergrund, aus Asien, Afrika und Lateinamerika, die nach West-Berlin kamen. Jugendliche kommen mit ihnen ins Gespräch und setzen sich mit deren persönlichen Geschichten auseinander. Warum kamen sie? Warum blieben sie? Was war positiv, was war schwierig in Berlin – und was ist der Unterschied zu heute? Die Jugendlichen recherchieren, führen Zeitzeugeninterviews, suchen Schlüsselobjekte.
Das Projekt wird von Engagement Global und der Landesstelle für Entwicklungszusammenarbeit Berlin gefördert.
Eintritt frei

Kreuzberg SW 61, Topographie des Terrors – Check-Point-Charlie – Internationale Bauausstellung 1987
Gruppengröße max. 15 Personen | mind. 10 Teilnehmer | Dauer 2 Stunden | Preis p. P. 12,00 Euro
Teilnahme nur nach Anmeldung | Führung ist für Gruppen buchbar.
Buchung, Information und Treffpunkt unter: (030) 86313503, stadt.ansichten@berlin.de
Eine Kooperation mit „Stadt-Ansichten“.

Bei der öffentlichen Abendveranstaltung sammeln und diskutieren prägende Zeitzeugen Impulse und stimmen auf das Thema der Tagung ein. Grußworte: Dr. Franziska Nentwig, Generaldirektorin Stadtmuseum Berlin, und Prof. Tim Renner, Staatssekretär für Kulturelle Angelegenheiten des Landes Berlin. Prof. Dr. Martin Sabrow (HU Berlin und ZZF Potsdam) spricht zu „West-Berlin als Erinnerungsort“. Es diskutieren Ulrich Eckhardt, Nele Hertling, Martin Kruse, Barbara John, Rik De Lisle und Walter Momper zu den Fragen „Was war Berlin? Und was bleibt?“, Moderation: Petra Schwarz
Kurfürstendamm 237, 10719 Berlin
S + U Zoologischer Garten | U Kurfürstendamm
U Augsburger Straße
Eintritt frei
Jetzt den Tagungsflyer herunterladen.

Die Tagung fragt nach dem Ort West-Berlin in Zeitgeschichte und Erinnerung. Vorgestellt werden jüngste Forschungsergebnisse unter anderem über das Verhältnis zu den Alliierten, die spezifische Wirtschaftsgeschichte der hoch subventionierten Teilstadt sowie die materielle, visuelle und populäre Kultur West-Berlins. Das Impulsreferat hält Dr. Volker Hassemer („Stiftung Zukunft Berlin“), das Resümee der Tagung zieht Prof. David E. Barclay (Director German Studies Association).
Teilnahme nur nach Voranmeldung, begrenzte Teilnehmerzahl, Anmeldeschluss: 15.11.2014
Anmeldung unter: westberlin (at) stadtmuseum.de
Tagungsgebühr inkl. Imbiss und Kaffeepause: 20,00 Euro
Jetzt den Tagungsflyer herunterladen.

West-Berlin hat Konjunktur. Die City West wird wiederentdeckt und neu bebaut. Auch die aktuelle historische Forschung richtet neue Fragen an die Geschichte West-Berlins. Im Rahmen der Ausstellung „WEST:BERLIN | Eine Insel auf der Suche nach Festland“ veranstalten die Stiftung Stadtmuseum Berlin und das Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam dazu eine wissenschaftliche Tagung, auf der neuere Forschungen zur Geschichte West-Berlins vorgestellt werden sollen. Dabei geht es unter anderem um das Verhältnis zu den Alliierten, um die spezifische Wirtschaftsgeschichte der hoch subventionierten Teilstadt sowie um die materielle, visuelle und populäre Kultur West-Berlins. Wieso wurde die „Frontstadt“ aufrechterhalten? Hat es sich gelohnt? Wie provinziell war West-Berlin? Und welche Impulse gingen vom Berliner Biotop aus? Die Tagung fragt nach dem Ort West-Berlins in der Zeitgeschichte und in der Erinnerung.
Hier gibt es den Tagungsflyer als Download.

Rundgang vom Wittenbergplatz – Bahnhof Zoologischer Garten bis zum Olivaer Platz
Gruppengröße max. 15 Personen | mind. 10 Teilnehmer | Dauer 2 Stunden | Preis p. P. 12,00 Euro
Teilnahme nur nach Anmeldung | Führung ist für Gruppen buchbar.
Buchung, Information und Treffpunkt unter: (030) 86313503, stadt.ansichten@berlin.de
Eine Kooperation mit „Stadt-Ansichten“.

Grüne Oase für Künstler, Philosophen und Juristen in der pulsierenden City-West
Gruppengröße max. 15 Personen | mind. 10 Teilnehmer | Dauer 2 Stunden | Preis p. P. 12,00 Euro
Teilnahme nur nach Anmeldung | Führung ist für Gruppen buchbar.
Buchung, Information und Treffpunkt unter: (030) 86313503, stadt.ansichten@berlin.de
Eine Kooperation mit „Stadt-Ansichten“.

Olaf Leitner war 24 Jahre RIAS-Redakteur und 31 Jahre Kolumnist des tip-Magazins. Er führte zahlreiche Interviews, die 2002 in sein Buch "West-Berlin! Westberlin! Berlin (West)!" eingingen. Nun werden Erinnerungen von Juppi Becker, Ulrich Eckhardt, Heinz Galinski, Klaus Hoffmann, Hanna-Renate Laurien, Irene Moessinger, Peter Schneider, Klaus Zapf und vielen anderen erstmalig akustisch präsentiert.
Eintritt: 7,00 / 6,00 Euro | Urania-Mitglieder 3,50 Euro
In Zusammenarbeit mit Urania Berlin e.V.

Das Hansaviertel und die Internationale Bauausstellung 1957
Gruppengröße max. 15 Personen | mind. 10 Teilnehmer | Dauer 2 Stunden | Preis p. P. 12,00 Euro
Teilnahme nur nach Anmeldung | Führung ist für Gruppen buchbar.
Buchung, Information und Treffpunkt unter: (030) 86313503, stadt.ansichten@berlin.de
Eine Kooperation mit „Stadt-Ansichten“.

Im Laufe der Zeiten wurden die westlichen Alliierten, besonders die Amerikaner für die Deutschen, von Siegern und Besatzern zu Verbündeten, Nachbarn, Freunden und Familienangehörigen. Der informelle Kulturtransfer war von bislang unterschätzter Bedeutung - wie erscheint er in der Rückschau?
Diesem Thema widmen sich in einer Gesprächsrunde:
Esther Keller, Senatskanzlei, stellvertretende Leiterin des Referats für Auslandsangelegenheiten Nordamerika, Lateinamerika, Karibik
Ludwig Turba, langjähriger Zivilangestellter der US-Streitkräfte in Berlin, bis 1998 stellvertretender technischer Leiter des Flughafens Tempelhof
David Fisher, 1969 erstmals als US-Offizier in Berlin, dauerhafte Rückkehr 1979, ab 1981 Verbindungsoffizier zur Berliner Polizei
Es moderiert Dr. Gundula Bavendamm, Direktorin des AlliiertenMuseums Berlin.
Eine Kooperationsveranstaltung mit dem AlliiertenMuseum Berlin.
Eintritt: 3,00 / 2,00 Euro

Während andere gegen den Vietnamkrieg protestierten und Institute besetzten, drehte Philip Werner Sauber seinen ersten experimentellen Film. 1975 starb er nach einem Schusswechsel mit der Polizei. Die Autorin Ulrike Edschmid zeichnet den Weg von Philip S. in den politischen Untergrund nach, es moderiert Dr. Thomas Flierl. Im Anschluss gibt es die Vorführung des Filmes "Der einsame Wanderer" (1968).
Im Rahmen der Reihe West-Berlin im Dokumentarfilm
Eintritt: 5,00 Euro
In Kooperation mit dem Zeughauskino im Deutschen Historischen Museum.

SchülerInnen einer 11. Klasse aus dem Märkischen Viertel laden in den Salon Betti „Meine Insel Westberlin“. Sie erforschten die Geschichte, Entwicklung und Gegenwart ihres Kiezes. Die Resultate tragen sie im Salon in siebenminütigen, bebilderten Vorträgen im angesagten Pecha Kucha Format vor. Wie in jedem Salon kann im Anschluss die Debatte beginnen.
Eine Kooperation mit der Bettina –von-Arnim-Schule, im Rahmen des Modellprogramms Kulturagenten für kreative Schulen.
Eintritt frei

Andenken und Wahrzeichen der „Insel“ entwerfen und modellieren
Leitung: Mirjam Koring
Eintritt: 9,00 / 6,00 Euro
Anmeldung über Jugend im Museum e.V.: (030) 266 42 22 42
Eine Kooperation des Stadtmuseums Berlin mit Jugend im Museum e. V.

Moderation: Ulli Zelle (rbb)
Volker Ludwig ist, gelinde gesagt, ein Urgestein der West-Berliner Kabarettszene. Seit 1959 schrieb er für die Stachelschweine und gründete und leitete (1965-1971) das Reichskabarett Berlin. Die Erfolgsgeschichte des GRIPS Theaters verrät bis heute die Kabarettursprünge Volker Ludwigs. Auf eben jener Bühne hat auch Helmut Krauss gespielt. Seine kabarettistischen Ausflüge hat er allerdings auf dem Bügelbrett gemacht oder im Scheibenwischer neben Dieter Hildebrandt brilliert. Als Löwenzahn-Nachbar Paschulke kennt ihn jedes Kind.
Eine Kooperation mit dem Kabarett Distel, mit freundlicher Unterstützung vom rbb Fernsehen.
Eintritt: 5,00 Euro
Über die besondere wirtschaftliche Situation West-Berlins diskutieren Christoph Albrecht, Alexander Eickelpasch, Prof. Dr. Rainer Knigge, Prof. Dr. Johannes Ludwig und Prof. Dr. Klaus Semlinger. Sie gehörten der „Arbeitsgruppe Berlin-Förderung“ an, die um 1980 in West-Berlin tätig war.
Moderation: Dr. Hermann Rudolph (Der Tagesspiegel)
Eintritt: 7,00 / 6,00 Euro | Urania-Mitglieder: 3,50 Euro

Taschen, Karten und Geschenkpapiere mit Berliner Lieblingsmotiven bedrucken und gestalten
Leitung: Cornelia Weiland
Eintritt: 9,00 / 6,00 Euro
Anmeldung über Jugend im Museum e.V.: (030) 266 42 22 42
Eine Kooperation des Stadtmuseums Berlin mit Jugend im Museum e. V.

Von der Flipperschau über die Westtangente bis zum Programm, das schlicht den Titel der Formation 3 Tornados trug, war Arnulf Rating als einer der drei Stürmer in der zehnjährigen Geschichte des Trios aktiv. Seitdem hauptsächlich solo unterwegs und vielfach ausgezeichnet gibt er zudem regelmäßig am politischen Aschermittwoch seinen Senf dazu. Martin Buchholz wurde u.a. mit dem Münchener Kritikerpreis für das beste Kabarett-Programm des Jahres ausgezeichnet. In der Begründung hieß es: " Arm in Arm mit dem Gevatter Unsinn dem Sinn auf den Fersen - das ist Martin Buchholz, der Berliner Satiriker, ein hinreißend schamloser Satyr, der teuflisch geistreich und lustvoll zugleich ist." Sein Stammhaus ist das, in den 60er Jahren von Dieter Hallervorden gegründete, Berliner Kabarett Die Wühlmäuse.

Claudia Skoda ist die einzige Modedesignerin des ehemaligen West-Berlin, die es zu Weltrang gebracht hat. Wo liegen die Unterschiede zur Kreativ- und Modeszene in Berlin heute? Das diskutiert sie im Gespräch mit Zeitzeugen und Modeschülern des Lette-Vereins, Jochen Pahnke und Dan Winkler.
Eintritt frei

Ein Abend mit dem Dokumentarfilm-Regisseur Jochen Hick, dem Historiker Karl-Heinz Steinle und dem Travestiekünstler Madame Kio.
Eintritt: 3,00 / 2,00 Euro
Das geteilte Berlin als Filmgroteske. Peter Schneider schrieb Vorlage und Drehbuch; Marius Müller-Westernhagen glänzt in der Hauptrolle. Flucht, Psychiatrie, Freikauf. Der Held vermisst seine Frau in Ost-Berlin, wird Stasi-Spitzel und kommt zum Rapport wieder zurück. 15 mal hin und her – absurder geht es nicht. Im Anschluss daran erinnert sich der (West-) Berliner Schriftsteller und Drehbuchautor Peter Schneider an die damalige Situation in der Stadt.
Ort: Urania | An der Urania 17 | 10787 Berlin
Eintritt: 9,– / 7,50 Euro | Urania-Mitglieder 4,50 Euro

Mit dem Werk des kulturbegeisterten Pressefotografen Harry Croner (1903–1992) und des privat und in Farbe fotografierenden RIAS-Mitarbeiters Rolf Goetze (1921–1988) besitzt das Stadtmuseum Berlin zwei Fotografen-Nachlässe, die in besonderer Weise die Geschichte West-Berlins über vier Jahrzehnte dokumentieren. Welches sind die Bilder, die unser Bildgedächtnis von West-Berlin prägen? Die sehr verschiedenen Arbeitsbedingungen und Interessen beider Fotografen sind Anlass, über die Rolle der Fotografie bei der Entstehung und Verbreitung von Geschichtsbildern der ehemaligen Inselstadt zu diskutieren.
Eintritt: 5,00 Euro
Hier gehts zum +++Programm+++

Andenken und Wahrzeichen der "Insel" entwerfen und modellieren
Leitung: Mirjam Koring
Eintritt: 9,00 / 6,00 Euro
Anmeldung über Jugend im Museum e.V.: (030) 266 42 22 42
Eine Kooperation des Stadtmuseums Berlin mit Jugend im Museum e. V.

Moderation: Ulli Zelle (rbb)
Wolfgang Gruner war eine ganz besondere „Borste“ im Fell der „Stachelschweine“. Charlotte Reeck, die heutige Geschäftsführerin des Ensembles, hat noch viele Jahre mit Wolfgang Gruner zusammen gewirkt und erzählt vergangene und neuere Geschichten des 1949 gegründeten Kabaretttheaters. Andrea Brix war von 1971 bis 1991 Mitglied des legendären Ensembles. Seit den 80er Jahren ist sie in zahlreichen Film- und Fernsehproduktionen zu sehen, u.a. im „Tatort“ und in der Serie „Pfarrer Braun“, sowie als erfolgreiche Synchronsprecherin beschäftigt. Autor und Regisseur James Edward Lyons erinnerte zum 100. Geburtstag des „Insulaner“- Gründers Günter Neumann mit einer Neuinszenierung von „Schwarzer Jahrmarkt“ an ein Stück Berliner Theatergeschichte. „Die Insulaner“, als Kabarettprogramm für den RIAS entwickelt, waren in der Zeit des Kalten Krieges in Ost und West bekannt.
Eine Kooperation mit dem Kabarett „Distel“, mit freundlicher Unterstützung des rbb Fernsehens.
Ort: Studio im Kabarett „Distel“ | Friedrichstraße 101 | 10117 Berlin
Eintritt: 5,00 Euro

radioeins live aus der Nikolaikirche
ab 19 Uhr
„Unterwegs in West-Berlin“ mit Marion Brasch
Das Lebensgefühl der verschiedenen Milieus zwischen liberaler Weltoffenheit und provinzieller Enge bestimmte das Leben auf der Insel. Teilung und Transit, Wirtschaft und Alltag, Alliierte Schutzmächte, Urbanität, Lifestyle und alternatives Leben machten das Phänomen West-Berlin aus. Mit Berichten, Musik und Zeitzeugen spürt Marion Brasch (radioeins) diesem temporären Ausnahmezustand nach.
ab 20 Uhr
„Ich steh auf Berlin “ – West-Berlin Musiktalk
Vor allem in den 70er- und 80er-Jahren ist in West-Berlin Musikgeschichte geschrieben worden. Ideal, Einstürzende Neubauten, David Bowie, Die tödliche Doris oder Nick Cave haben in diesem Schaufenster des Westens den etwas anderen Klangteppich der Stadt gelegt. Was ist übrig geblieben von der „Subkultur Berlin…“, die Wolfgang Müller in seinem Buch beschreibt? Im Gespräch mit dem radioeins-Moderator Andreas Müller sind Annette Humpe, Staatssekretär Tim Renner, Wolfgang Müller, Jörg A. Hoppe, WestBam und Lüül.
Livemusik: Lüül & Band
Eintritt: 5,00 Euro | Einlass von 18.30 – 19.45 Uhr
Liveübertragung 19 – 21 Uhr – auf 95,8 radioeins.
Reservierung unter westberlin@stadtmuseum.de
Kartenvorverkauf an allen Kassen des Stadtmuseums Berlin
Eine Kooperation mit radioeins.

40 Jahre begleitete der Pressefotograf Harry Croner (1903–1992) das Leben in der Halbstadt mit der Kamera: den Wiederaufbau und das Entstehen neuer Wahrzeichen, große und kleine Ereignisse, Prominenz aus Kultur und Politik, ganz besonders das Geschehen auf den Bühnen der Stadt. Durch die Ausstellung „Bühne West-Berlin“ führt Peter Schwirkmann.
Eintritt: 3,00 Euro / erm. 2,00 Euro zzgl. Museumsbesuch

Berlinmacher sind Menschen, die in der Stadt etwas bewegen, die Berlin als Macher prägen. Begleitend
zur Ausstellung „WEST:BERLIN“ treffen sich im Berlinmacher-Salon Herren und Damen Müller im Gespräch mit Olaf Leitner.
Hier treffen sich ausgewählte Persönlichkeiten mit dem Namen Müller, die sich an West-Berlin erinnern (können). So unterschiedlich ihre Biografien und Jahrgänge auch sind, wird der Versuch unternommen, neben dem Namen auch andere Gemeinsamkeiten zu entdecken: Rückblicke auf Orte und Ereignisse, die Wahrnehmung des Umlandes und den anderen Teil der Stadt, sowie an die Schikanen beim Grenzübertritt. Welche Erfahrungen wurden mit der „City West“ nach dem Mauerfall gemacht? Überwog der Verlust oder der Gewinn?
Gottschedstraße 4 | 13357 BerlinWedding
U9 Nauener Platz
Eintritt frei

Ein Jahrzehnt Subkultur – beschrieben von einem ihrer Protagonisten. Wolfgang Müller, Akteur und Chronist der Szene, liest aus seinem Bestseller Subkultur Westberlin 1979–1989. Freizeit. Der Mitbegründer der Band und Künstlergruppe Die Tödliche Doris beschwört noch einmal den spezifischen „Klang dieser grotesken Halbstadt“. Im Schatten der Mauer blühte eine vielfältige avantgardistische Kultur!
Anschließend führt Gerd Appenzeller vom TAGESSPIEGEL ein Gespräch mit Autor und Publikum.
Eine Kooperation mit der Ev. Kirche Neu-Westend.
Ort: Ev. Kirche Neu-Westend | Eichenallee 47 | 14050 Berlin
Eintritt frei

40 Jahre begleitete der Pressefotograf Harry Croner (1903–1992) das Leben in der Halbstadt mit der Kamera: den Wiederaufbau und das Entstehen neuer Wahrzeichen, große und kleine Ereignisse, Prominenz aus Kultur und Politik, ganz besonders das Geschehen auf den Bühnen der Stadt. Durch die Ausstellung „Bühne West-Berlin“ führt Peter Schwirkmann.
Eintritt: 3,00 Euro / erm. 2,00 Euro zzgl. Museumsbesuch

Neunzig Jahre, seit 1912, war die „gutbürgerliche“ Familie Mossdorf in der Prinzregentenstraße in Berlin-Wilmersdorf zu Hause. Als Rosemarie Mossdorf stirbt, findet sich im Nachlass ein ganzes Archiv: Zahllose Briefe, Fotoalben und Tagebücher. Die Nichten Friederike Oeschger und Babette Radtke aus Hamburg haben das Material gesichtet und stellen nun die Familienchronik vor. Das gesamte zwanzigste Jahrhundert – vom Kaiserreich über Nationalsozialismus bis zum Mauerfall – spiegelt sich im Schicksal der Mossdorfs wider.
Friederike Oeschger, Babette Radtke: Die Mossdorfs. Das Schicksal einer Berliner Familie im 20. Jahrhundert. Hoffmann und Campe Verlag: Hamburg, 2014
Eintritt: 3,00 / 2,00 Euro

Begleitend zur Ausstellung „WEST:BERLIN | Eine Insel auf der Suche nach Festland“ haben Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums am Tiergarten die Geschichte ihrer Schule erforscht, die 1971 im Hansaviertel zugleich als Notfallkrankenhaus geplant wurde. Als ein Ergebnis des Projektes „Schul:Leben auf einer Insel?“ laden sie nun zu einer interaktiven Führung durch das Nachkriegsgebäude ein.
Leitung: Yella Hoepfner
Eine Kooperation des Stadtmuseums Berlin mit dem Gymnasium Tiergarten.
Ort: Treffpunkt an der Skulptur „Hand“ | Altonaer Straße Ecke Lessingstraße
Eintritt frei

Das Gymnasium am Tiergarten im Kalten Krieg
Schülerinnen und Schüler erforschen die Geschichte ihrer Schule, die 1971 als Nachkriegsgebäude im Hansaviertel zugleich als Notfallkrankenhaus geplant wurde – typisch West-Berlin?! Mit Methoden des kreativen Forschens befragten sie das Haus selbst, das Viertel, unterschiedliche Zeitzeugen und Expertinnen und recherchierten in Schul- und öffentlichen Archiven sowie in der Ausstellung „WEST:BERLIN | Eine Insel auf der Suche nach Festland“.
Die Ergebnisse werden im Museumslabor des Ephraim-Palais sowie im Gymnasium Tiergarten mit einer Ausstellung und interaktiven Führungen präsentiert.
Eine Kooperation des Stadtmuseums Berlin mit dem Gymnasium Tiergarten.
Eintritt frei

Für den Moment tauglich und nicht für die Ewigkeit gemacht – wir blicken in Berlin auf 40 Jahre Wandmalerei zurück. Berlin hat sich unter den „bemalten Metropolen“ in Europa den ersten und besten Platz erobert. Über 700 Wandbilder wurden zur Verschönerung von Brandmauern oder Fassaden bemalt und machen aus der Stadt eine Straßengalerie. Im Laufe der Jahrzehnte sind durch Umwelteinflüsse und Sanierungsmaßnahmen viele Bilder bereits wieder verschwunden. Norbert Martins hat sie als Fotografien gesammelt. In der Veranstaltung sind auch Künstler und Wandmaler, wie Gert Neuhaus und Ben Wagin, zu Gast.
Norbert Martins: Hauswände statt Leinwände. Berliner Wandbilder. Berlin, 2012.
Eintritt: 3,00 / 2,00 Euro

40 Jahre begleitete der Pressefotograf Harry Croner (1903–1992) das Leben in der Halbstadt mit der Kamera: den Wiederaufbau und das Entstehen neuer Wahrzeichen, große und kleine Ereignisse, Prominenz aus Kultur und Politik, ganz besonders das Geschehen auf den Bühnen der Stadt. Durch die Ausstellung „Bühne West-Berlin“ führt Peter Schwirkmann.
Eintritt: 3,00 Euro / erm. 2,00 Euro zzgl. Museumsbesuch

Im Westteil Berlins entwickelte sich seit den späten 1940er Jahren eine vielfältige Presselandschaft, in der das freie Wort galt. Die Zeitungen boten zahlreichen Karikaturisten, wie z. B. Hans Kossatz, Oskar, Oswin und Heinz Schmidt-Berg, ein öffentliches Podium. Mit spitzer Feder, Satire und Ironie einbegriffen, pointierten sie die Befindlichkeiten der Berliner, streichelten die Seele der Inselstadtbewohner, stellten die Fehler und Schwächen der Machthaber in West wie Ost bloß. Über allem schwebte der Kalte Krieg, aus dem sich eine Vielzahl der Bilderfindungen speiste.
Andreas Teltow, Leiter der Grafischen Sammlung, stellt eine Auswahl aus dem Bestand an Karikaturen vor; Katharina Plate, Papierrestauratorin, analysiert Erhaltungszustände und zeigt Möglichkeiten der Bestandserhaltung. Zur Präsentation gelangen ausschließlich Zeichnungen, die nicht in der aktuellen Ausstellung „WEST:BERLIN | Eine Insel auf der Suche nach Festland“ zu sehen sind.
Eintritt: 3,00 / 2,00 Euro

Begleitend zur Ausstellung „WEST:BERLIN | Eine Insel auf der Suche nach Festland“ haben Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums am Tiergarten die Geschichte ihrer Schule erforscht, die 1971 im Hansaviertel zugleich als Notfallkrankenhaus geplant wurde. Als ein Ergebnis des Projektes „Schul:Leben auf einer Insel?“ laden sie nun zu einer interaktiven Führung durch das Nachkriegsgebäude ein.
Leitung: Yella Hoepfner
Eine Kooperation des Stadtmuseums Berlin mit dem Gymnasium Tiergarten.
Ort: Treffpunkt an der Skulptur „Hand“ | Altonaer Straße Ecke Lessingstraße
Eintritt frei

Andenken und Wahrzeichen der "Insel" entwerfen und modellieren
Leitung: Mirjam Koring
Eintritt: 9,00 / 6,00 Euro
Anmeldung über Jugend im Museum e.V.: (030) 266 42 22 42
Eine Kooperation des Stadtmuseums Berlin mit Jugend im Museum e. V.

Letzter Ausstellungstag der Sonderschau im Ephraim-Palais – ab 14 Uhr freier Eintritt!
Im Rahmen der Finissage finden zwei kostenpflichtige Führungen statt:
15 Uhr | FÜHRUNG: WEST:BERLIN – Insel der Seligen?
16 Uhr | KURATORENFÜHRUNG: Freiheiten und Freiräume in West-Berlin
+++ Ab 18 Uhr wird gefeiert beim Museumsfest im Märkischen Museum +++

Spannend war die (Wieder-)Begegnung mit dem alten West-Berlin. Über 50.000 Besucher haben sich an das Leben in der ummauerten „Insel der Freiheit“ erinnert oder es neu entdeckt. Bevor die Tore der Sonderausstellung „WEST:BERLIN | Eine Insel auf der Suche nach Festland“ schließen, lädt das Stadtmuseum Berlin noch einmal zu einem Rundgang mit den Kuratoren Julia M. Novak und Dr. Thomas Beutelschmidt ein.
Eintritt: 3,– / 2,– Euro inkl. Museumsbesuch

Begleitend zur Ausstellung „WEST:BERLIN | Eine Insel auf der Suche nach Festland“ erforschten Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums am Tiergarten die Geschichte ihrer Schule, die 1971 im Hansaviertel zugleich als Notfallkrankenhaus geplant wurde. Als ein Ergebnis des Projektes „Schul:Leben auf einer Insel?“ laden sie nun zu einer interaktiven Führung durch das Nachkriegsgebäude ein.
Leitung: Yella Hoepfner
Eine Kooperation des Stadtmuseums Berlin mit dem Gymnasium Tiergarten.
Ort: Treffpunkt an der Skulptur „Hand“ | Altonaer Straße Ecke Lessingstraße
Eintritt frei